Kalender 2019

Woche 52

Stop doing things you like, do things that matter the most

Immer wieder zeigt sich, dass wir dazu neigen, uns mit Dingen zu beschäftigen, die uns Spaß machen, die wir gewohnt sind. Wir finden dann Argumente, warum das, mit dem wir uns gerade beschäftigen auch wichtig ist und getan werden muss. Eigentlich sollten wir uns aber den Dingen widmen, die uns wirklich voranbringen. Dies ist aber oft mit Tätigkeiten verbunden, die unbequem und ungewohnt sind. Wir müssten unsere Komfortzone verlassen. Indem wir unsere bekannten und als angenehm empfundenen Tätigkeiten ausführen, vergeuden wir unsere Zeit und nähern uns nicht den Zielen, die für uns wichtig sind, gesundheitlichen, beruflichen oder privaten Zielen.

Denken Sie einmal nach, wenn Sie wieder intensiv irgendwelche Dinge tun, die Ihnen Spaß machen. Gibt es nicht doch andere Dinge zu tun, die Sie Ihren Zielen wirklich näherbringen würden?

Das soll nicht heißen, dass wir grundsätzlich nicht etwas tun sollen, das uns Spaß macht. Wenn wir erst einmal unsere Komfortzone verlassen haben und erste Erfolge sehen, können wir auch Spaß an den Dingen finden, die uns wirklich weiterbringen.

Woche 51

Customers know best

Der Grund warum viele Organisationen und Firmen Probleme bekommen und nicht mehr erfolgreich sind, hat etwas mit dem Markt zu tun. Wer ist der Markt? Markt wird immer als Angebot und Nachfrage definiert. Doch wer oder was ist Nachfrage? Nachfrage ist die gesamte Anzahl an Kunden.
Indem Moment wo Unternehmen den Kontakt zum Markt, zu den Kunden verlieren, geht es bergab. Unternehmen müssen immer auf ihre Kunden hören, denn der Kunde hat immer Recht.

Was ist die Alternative?

Hören sie nicht auf die Bedürfnisse ihrer Kunden, dann werden ihre Kunden nicht bei Ihnen kaufen und ohne Kunden hat ihr Unternehmen garkeinen Sinn.

Es ist eine Aufgabe die Aufmerksamkeit der Kunden zu bekommen und dann das Bedürfnis zu befriedigen. Es ist eine viel größere Herausforderung den Kunden oder potentiellen Kunden „umzuerziehen“. Am Ende des Tages wählt der Kunde das für ihn beste Produkt. Sei es das Billigste, Teuerste oder Das mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Falls der Kunde nicht das beste Produkt gewählt hat, weil er nicht genug weiß, dann hat der Kunde trotzdem aus seiner Sicht das beste Produkt gewählt und sie haben es verpasst die wichtigen Informationen zu übermitteln. Egal wie man es dreht und wendet. Der Kunde hat immer Recht.

Das Gleiche trifft auf die Politik zu. Die Politik ist leider in der Position, dass man auf der einen Seite auf die Wähler hören muss, um wieder gewählt zu werden und auf der anderen Seite auch den Wähler „umerziehen“ will. Beispiel Subventionierungen. Wenn der Staat bestimmte Produkte nicht subventioniert, wie z.B. Solarplatten und Elektroautos, dann würden die Kunden weniger kaufen. Zum Beispiel Elektroautos, weil sie Stand heute einfach nicht so gut sind wie Benziner/Diesel.

Es ist immer sehr einfach zu sagen: Die Kunden sind dumm oder das Volk hat keine Ahnung und muss sich ändern. Fakt ist aber: Man sollte sich nicht überlegen wie die Welt aussehen sollte und wie Menschen denken sollten. Sondern die Welt und die Menschen so nehmen wie sie sind und gucken was man damit machen kann.

Nicht gegen die Menschen arbeiten, sondern mit den Menschen arbeiten.

Der Markt hat immer Recht.